Herdade do Rocim | Alentejo
Rocim – das ist der verwirklichte Traum von Catarina Vieira. Catarina studierte in der Jugend Agronomie in Italien, entdeckte jedoch schnell ihre wirkliche Leidenschaft – den Weinbau. Also war es nur logisch, noch ein Studium der Önologie in Portugal folgen zu lassen.
Zum Abschluss des Önologie-Studiums beschloss Catarinas Vater José Ribeiro Vieira, seinerseits Inhaber eines sehr erfolgreichen Unternehmens für Automobile und Agrarmaschinen, den Traum seiner Tochter wahr zu machen, und kaufte im Jahre 2000 einen alten Landwirtschaftsbetrieb mit Weinbergen und Olivenbäumen mit einer Gesamtfläche von 120 ha. Durch viel Herzblut, Leidenschaft und Investitionen entstand innerhalb kurzer Zeit eines der spektakulärsten Weingüter des Alentejos.
In den Weinbergen besinnt man sich auf die klassischen, regionalen Rebsorten und versucht die Ausprägung des Terroirs in den Vordergrund zu stellen. Auch eine nachhaltige Wirtschaftsweise im Einklang mit der Natur wird in der Herdade do Rocim großgeschrieben.
Im Keller wir das Know-how der modernen Önologie mit uralten regionalen Weinbereitungsmethoden wie Alentejo-Talha-Weinen, also Weinen in Ton-Amphoren (Talhas) ausgebaut und dem entsaften auf der Steinpresse, kombiniert. Die ausschließliche Verwendung wilder, im Weinberg wachsender Hefen und getreu dem Motto „so wenig wie möglich, soviel wie nötig“ wird auch bei der Weinbereitung der Terroir-Gedanke und die Nachhaltigkeit in den Focus geschoben.
Zusammen mit dem Önologen Pedro Ribeiro und dem restlichen Team hat Catarina es geschafft, dass an Rocim im Alentejo kein Weg vorbeiführt. Auch international bekommt das Weingut mit seinem Sortiment regelmäßig Auszeichnungen und Top-Bewertungen.